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Folgendes ist zu überarbeiten: Belege fehlen für Bedeutung 3. Duden hat so eine ähnliche Bedeutung aber " männlich aussehende oder wirkende Frau" ist etwas anderes als " herrische Frau"
im 16. Jahrhundert von französisch dragon→ fr „Feldzeichen“, das seinerseits auf lateinisch dracō→ la und griechisch δράκων (drakōn☆) → grc „Schlange“ zurückgeht[1]
„Sportsboote fuhren vorbei, und dann liefen Torpedoboote und ein großer, mit abgekämpften Ulanen und Dragonern überfüllter Transportdampfer ein.“[2]
„Doch bevor sie die Sieg erreichen, sprengt ein Trupp preußischer Dragoner heran und treibt das Häuflein auseinander.“[3]
„Plötzlich waren zwei Schüsse zu hören, bis zur Baumgruppe waren es nur zwanzig Meter, bläulicher Rauch stieg auf, und zwei Dragoner traten auf den Weg heraus.“[4]
„Gemeinsam mit seinem Offizierskollegen Napoleon Fitzstubbs war er auf eine Reise aufgebrochen, um die anstrengende Zeit als Dragoner im Krimkrieg hinter sich zu lassen.“[5]
Die Dragoner beschützen unser schönes Oldenburg.
Vor ihr muss man sich in Acht nehmen, sie ist ein richtiger Dragoner.
Einer meiner Mitschüler hängte abgeschraubte Kleiderhaken in den Dragoner des an der Kleiderablage aufgehängten Mantels eines Lehrers, der zum Gaudium seiner Kollegen den ganzen Tag damit herumlief.
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Dragoner“.
Jakob Ebner: Duden Taschenbücher, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 1. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1969
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Dragoner“, Seite 212.
↑Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 136. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)
↑Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 211.
↑Eugen Uricaru: Scheiterhaufen und Flamme. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1984, ISBN 3-88680-500-X, Seite 295.
↑Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 48. Norwegisches Original 2016.