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Droschkenkutscher wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Drosch·ken·kut·scher, Plural: Drosch·ken·kut·scher
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Droschkenkutscher (Info), Droschkenkutscher (Info)
Bedeutungen:
- Person, die eine Droschke lenkt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Droschke, Fugenelement -n und Kutscher
Weibliche Wortformen:
- Droschkenkutscherin
Oberbegriffe:
- Kutscher
Beispiele:
- „Denn aufgeregt waren die Droschkenkutscher an diesem Abend.“[1]
- „Es regnete an diesem Abend, und der Droschkenkutscher mußte das Verdeck hochziehen.“[2]
- „Er mußte mehrmals seine Erzählung unterbrechen, um mit schneidender Stimme einen einäugigen Droschkenkutscher anzufahren, der alle Viertelstunden, triefend wie eine Dachrinne, hereinkam, um ihn zu einer nächtlichen Fahrt nach dem »schiefen Turm« aufzufordern.“[3]
- „Vor zwei Wochen noch pflegten die beiden Herren wie Droschkenkutscher zu fluchen, auf den Boden zu spucken, knallgelbe Schuhe und Jacken mit übertrieben auswattierten Schultern zu tragen.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- fluchen wie ein Droschkenkutscher
Übersetzungen
Person, die eine Droschke lenkt
- Wikipedia-Artikel „Droschke“, Weiterleitung von Droschkenkutscher
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Droschkenkutscher“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Droschkenkutscher“
- The Free Dictionary „Droschkenkutscher“
- Duden online „Droschkenkutscher“
Quellen:
- ↑ Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Aufbau, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2860-8, Seite 79. Erstveröffentlichung 1938, revidiertes Manuskript 1962.
- ↑ Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 55. Englisches Original 1991.
- ↑ Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 6. Französisch 1939.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 337. Erstveröffentlichung Zürich 1960.