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Worttrennung:
- Druck·ort, Plural: Druck·or·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Druckort (Info)
Bedeutungen:
- Ort, an dem ein Druckwerk gedruckt wird/wurde
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs drucken und Ort
Oberbegriffe:
- Ort
Beispiele:
- „Ein neuer Druckort, Mühlhausen im Elsaß, wurde gefunden, und neues Papier gab es auch.“[1]
- „Um 1500 lassen sich auf hochdeutschem Gebiet die wichtigsten Druckorte nach mehreren großräumigen Druckersprachen gruppieren…“[2]
- „Die ohne Angaben zum Druckort, zum Drucker und zum Druckjahr erschienene Ausgabe stellte Berthold Ruppel in Basel her.“[3]
- „Die Zahl jiddischer Druckorte nahm im 18. Jahrhundert deutlich zu, vor allem in Deutschland.“[4]
Übersetzungen
Ort, an dem ein Druckwerk gedruckt wird/wurde
- Wikipedia-Artikel „Druckort“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Druckort“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Druckort“
- Duden online „Druckort“
Quellen:
- ↑ Lothar-Günther Buchheim: Jäger im Weltmeer. Piper, München/Zürich/Bonn 2009, Seite 14. ISBN 978-3-492-24470-1. Geschrieben 1943, erstmals publiziert 1996, Vorwort Seiten 9-18: 1996.
- ↑ Gerhard Philipp: Einführung ins Frühneuhochdeutsche. Sprachgeschichte - Grammatik - Texte. Quelle & Meyer, Heidelberg 1980, Seite 12. ISBN 3-494-02092-2.
- ↑ Dem Vergessen entrissen!. Spätmittelalterliche Bücherschätze aus Duderstädter Sammlungen. Von Butterbriefen, Aderlass und Seelenheil. Herausgegeben im Auftrag der Propstei St. Cyriakus Duderstadt, der Stadt Duderstadt und des Heimatvereins Goldene Mark e.V. von Sandra Kästner, Frank-Joachim Stewing, Monika Suchan und Monika Tontsch; Auswahl und Texte Frank-Joachim Stewing. Mecke, Duderstadt 2018, ISBN 978-3-86944-184-9, Seite 32 .
- ↑ Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 66