Dublone

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Dublone (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Dublone die Dublonen
Genitiv der Dublone der Dublonen
Dativ der Dublone den Dublonen
Akkusativ die Dublone die Dublonen
eine Dublone von 1798

Alternative Schreibweisen:

Duplone

Worttrennung:

Du·blo·ne, Plural: Du·blo·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dublone (Info)
Reime: -oːnə

Bedeutungen:

spanische Goldmünze des 16. bis 19. Jahrhunderts
nach Vorbild in der Schweiz geprägte Goldmünze

Herkunft:

über französisch doublon → fr aus spanisch doblón → es und dies zu lateinisch duplus → la „zweifach, doppelt“[1]

Gegenwörter:

Peso

Oberbegriffe:

Goldmünze, Münze

Beispiele:

„Die Spanier schmolzen das Gold und Silber ein, das sie erbeutet hatten, und machten daraus Geldstücke. Die Geldstücke aus Gold hießen Dublonen.[2]
„Damit habe sie ihm Mut gemacht, sich mir zu eröffnen und mich zu bitten, ihm hundert Dublonen zu leihen, mit denen er in der Lage wäre, sie noch vor Ende des Karnevals zu heiraten.“[3]
Für zwei Escudos bekam man eine Dublone.
Da vergaß er Käthi und dachte an die Dublone, die er heute verdient hatte.[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Dublone
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Dublone

Quellen:

  1. nach: Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 365, Eintrag „Dublone“
  2. Auf dem Piratenschiff, Münster (Coppenrath) 2009, ISBN 978-3-8157-8154-8, Kapitel „Unter Wasser“, ohne Seitenangabe
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 26 f.
  4. Jeremias Gotthelf: Uli der Knecht. Zürich 1921

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: doubeln