Dysembryoplasie

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Dysembryoplasie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Dysembryoplasie die Dysembryoplasien
Genitiv der Dysembryoplasie der Dysembryoplasien
Dativ der Dysembryoplasie den Dysembryoplasien
Akkusativ die Dysembryoplasie die Dysembryoplasien

Worttrennung:

Dys·em·bry·o·pla·sie, Plural: Dys·em·bry·o·pla·si·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dysembryoplasie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

Medizin: embryonale Fehlbildung

Oberbegriffe:

Dysplasie

Beispiele:

„Außerdem beobachteten die Autoren eine Dysembryoplasie mit Gliederung im Binde-, Muskel- und Epithelsystem, wobei überhaupt keine normale Struktur nachweisbar war.“[1]
„Nach GALY besteht die wesentliche Veränderung in einer Disharmomie zwischen dem Wachstum der Bronchien und der Entwicklung der Alveolen, „die Lunge erzeuge Bronchien dort, wo sie Alveolen erzeugen sollte“ (HUTINEL). Auch eine Dysembryoplasie im Sinne einer Hamartie (Hamartoeystom JAEGER, STOERK) muß in Betracht gezogen werden.“[2]
„Die Entstehung dieser Thyreoidosen wird auf eine Dysembryoplasie oder Verschleppung zurückgeführt.“[3]

Übersetzungen

Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, Seite 455.

Quellen:

  1. H. Schmidt: Motilität der oberen Harnwege. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-66870-8, Seite 53 (Zitiert nach Google Books)
  2. Wilhelm Löffler: Teil 1: Allgemeiner Teil. Teil 2-4: Spezieller Teil 1-3. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-94674-5, Seite 450 (Zitiert nach Google Books)
  3. W. Remmele: Pathologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-69456-1, Seite 417 (Zitiert nach Google Books)