Dörrfleisch

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Dörrfleisch (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Dörrfleisch
Genitiv des Dörrfleisches
des Dörrfleischs
Dativ dem Dörrfleisch
dem Dörrfleische
Akkusativ das Dörrfleisch
Dörrfleisch vom Rind

Worttrennung:

Dörr·fleisch, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dörrfleisch (Info)

Bedeutungen:

Gastronomie: durch Trocknung haltbar gemachtes Fleisch
Gastronomie, regional, Hessen: durchwachsener Speck (vom Schwein)

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs dörren und dem Substantiv Fleisch

Synonyme:

Trockenfleisch
Bauchspeck; bairisch: Wammerl

Oberbegriffe:

Fleisch

Beispiele:

„Noch vor 150 Jahren aß die einfache Bevölkerung zur Sättigung vor allem Maniok (eine Wurzelgemüsesorte) und Dörrfleisch (carne de sol) von allen Tieren, die sich jagen oder aufziehen ließen, vom Gürteltier bis zur Ziege.“[1]
„Krause Glucke gibt es bei uns immer mit Dörrfleisch, Sahne und Zwiebeln.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Dörrfleisch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dörrfleisch
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Dörrfleisch
Duden online „Dörrfleisch
Hans-Joachim Rose: abc – Die Küchenbibel. Eine Enzyklöpädie der Kulinaristik, Küchenlehre und gesunden Ernährung. Tre Torri, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-944628-82-0 „Dörrfleisch“, Seite 250.
Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 9. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07595-4 „Dörrfleisch“, Seite 384.
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Dörrfleisch“, Seite 186.

Quellen:

  1. Emel Mangel, Nina Büttner, Henrieke Moll: Fettnäpfchenführer Brasilien: Lebenskunst zwischen Karneval und Copacabana. Conbook, 2014, ISBN 9783943176100 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 3. Dezember 2017).
  2. Anne Jäger: Die Krause Glucke lockt. In: Frankfurter Rundschau. 11. Oktober 2010, ISSN 0940-6980 (URL, abgerufen am 3. Dezember 2017).