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Material: zumeist schwarzes Schmuckholz, das vor allen zu Möbeln und Kunstgegenständen verarbeitet wird, meist von tropischen Bäumen der Gattung „Diospyros“ (Dattelpflaume) gewonnen
Herkunft:
mittelhochdeutsch ebēnus, daneben eb(b)oum, ebeienbaum, seit Luther: (h)ebenholtz, spätalthochdeutsch ebenus, im 11. Jahrhundert von lateinisch (h)ebenus→ la „Ebenholzbaum, Ebenholz“ entlehnt, das über griechisch ἔβενος (ebenos☆) → grc auf altägyptisch hbnj (Vokalisierung unbekannt) zurückgeht; heutige Form ab 16. Jahrhundert[1]
Die Truhe im Schlafzimmer ist aus geschnitztem Ebenholz.
„Bald darauf bekam sie ein Töchterlein, das war so weiß wie Schnee, so roth wie Blut, und so schwarzhaarig wie Ebenholz, und ward darum das Sneewittchen (Schneeweißchen) genannt.“[2]
„Die Hauptfracht bestand aus Baumwolle, Salpeter und Ebenholz, doch vom Opium hatten wir immer noch vierhundert Kisten.“[3]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Ebenholz“, Seite 225.
↑James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 203. Englisches Original 1843.