Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Ebenmaß gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Ebenmaß, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Ebenmaß in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Ebenmaß wissen müssen. Die Definition des Wortes
Ebenmaß wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Ebenmaß und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Ebenmass
Worttrennung:
- Eben·maß, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Ebenmaß (Info)
Bedeutungen:
- hochsprachlich für: Wohlgestaltetheit, schöne Angemessenheit aller Teile
Herkunft:
- mittelhochdeutsch ebenmāʒ, ebenmāʒe; althochdeutsch ebanmāʒa (in einer Handschrift des 12. Jahrhunderts)[1]
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv eben und dem Substantiv Maß
Synonyme:
- Wohlgestalt
Gegenwörter:
- Missgestalt
Oberbegriffe:
- Schönheit
Beispiele:
- staunten alle über das makellose Ebenmaß des Wuchses dieser Wilden .[2]
- „Die ausgeprägte Form von Nase, Mund und Kinn, das Ebenmaß seines Körpers, alles deutete auf eine Redlichkeit, die nicht versiegen würde.“[3]
Wortbildungen:
- ebenmäßig
Übersetzungen
hochsprachlich für: Wohlgestaltetheit, schöne Angemessenheit aller Teile
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Ebenmaß“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ebenmaß“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ebenmaß“
- The Free Dictionary „Ebenmaß“
- Duden online „Ebenmaß“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ebenmaß“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ebenmaß“
- ↑ Hermann Fürst von Pückler-Muskau: Aus Mehemed Alis Reich. In: Projekt Gutenberg-DE. Manesse Verlag, Zürich 1994, Zweiter Teil: Oberägypten (URL, abgerufen am 14. November 2020) .
- ↑ Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1 , Seite 24. Englisches Original 1954.