Ehrgefühl
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Ehrgefühl (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Ehrgefühl | die Ehrgefühle |
| Genitiv | des Ehrgefühles des Ehrgefühls |
der Ehrgefühle |
| Dativ | dem Ehrgefühl dem Ehrgefühle |
den Ehrgefühlen |
| Akkusativ | das Ehrgefühl | die Ehrgefühle |
Worttrennung:
- Ehr·ge·fühl, Plural: Ehr·ge·füh·le
Aussprache:
Bedeutungen:
- Gespür für die eigene Ehre und das Bedürfnis, sie zu bewahren
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm von Ehre und dem Substantiv Gefühl
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Und nun gesellte sich zu ihrem Herzenskummer noch gekränktes Ehrgefühl, um das Mass ihres Unglücks voll zu machen.“[1]
- „Da ich erst zwölf Jahre alt war, hatte mein Geist noch nicht die Kaltblütigkeit erlangt, Pläne für eine heroische Rache zu schmieden, wie sie das eingebildete Ehrgefühl ausheckt.“[2]
Übersetzungen
Gespür für die eigene Ehre und das Bedürfnis, sie zu bewahren
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Ehrgefühl“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ehrgefühl“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ehrgefühl“
- The Free Dictionary „Ehrgefühl“
- Duden online „Ehrgefühl“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ehrgefühl“
Quellen:
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 618. Russische Urfassung 1867.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 107 f.