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Einbettung wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ein·bet·tung, Plural: Ein·bet·tun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Einbettung (Info)
Bedeutungen:
- Mathematik: eine Abbildung, die es ermöglicht, eine mathematische Struktur (Objekt) als Teil einer anderen aufzufassen
- Histologie: Verfestigung (mechanische Stabilisierung) einer Probe durch Infiltration mit einer flüssigen Substanz (Paraffin, Kunstharz), welche anschließend aushärtet wird.
- Linguistik: Einfügung einer abhängigen syntaktischen Einheit in eine höherrangige
Synonyme:
- Einschließen
Beispiele:
- Mathematik: Die Abbildung ist eine Einbettung der reellen Zahlen in die komplexen.
- Zur mechanischen Stabilisierung der Gewebeprobe nimmt man eine Einbettung in Paraffin bzw. Kunstharze vor.
- Vor dem Schneiden kam noch die Einbettung.
- Das Einfrieren der Probe ist eine Alternative zur Einbettung, wenn man das Material vor dem Schneiden verfestigen will.
- Eine Einbettung liegt vor, wenn in einen Hauptsatz ein Nebensatz eingefügt wurde. Der Begriff Einbettung ist in der Linguistik vor allem aus der generativen Grammatik bekannt.
Wortbildungen:
- Einbettungstransformation
Übersetzungen
Linguistik: Einfügung einer abhängigen syntaktischen Einheit in eine höherrangige
- Wikipedia-Artikel „Einbettung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Einbettung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Einbettung“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Einbettung“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Einbettung“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Einbettung“. ISBN 3-494-02050-7.