Elchhaut

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Elchhaut (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Elchhaut die Elchhäute
Genitiv der Elchhaut der Elchhäute
Dativ der Elchhaut den Elchhäuten
Akkusativ die Elchhaut die Elchhäute
Elchhaut in Bearbeitung

Worttrennung:

Elch·haut, Plural: Elch·häu·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Elchhaut (Info)

Bedeutungen:

größtes Sinnesorgan (Haut) von einem Elch

Herkunft:

Determinativkompositum aus Elch und Haut

Oberbegriffe:

Haut

Beispiele:

„Sie kleiden sich in Röcke aus Biber- und Murmeltierfellen und Rentier- und Elchhäuten, die unten mit Troddeln verziert sind.“[1]
„ im Westen galt die Elchhaut als hieb- und stichfest, .“[2]
„So hat der Große Kurfürst von 1656 an streng darauf geachtet, daß alle ostpreußischen Elchhäute zubereitet, gegerbt und zu Kollern für seine Reuterregimenter verarbeitet wurden.“[3]
„Wenn hier von Gerbern die Rede ist, so sind die Lohgerber gemeint, die Rinds- und Kalbsleder herstellten im Unterschied zu den Weißgerbern, die hauptsächlich Hirsch-, Schaf- oder Elchhäute bearbeiteten.“[4]
„Mit ihrem Überschuß an getrocknetem Lachs trieben sie Handel bis weit den Fluß hinauf und entlang der Küste und brachten Ziegenhaarroben, Elchhäute, Kanus, Sklaven und exotische Nahrungsmittel heim.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Alexander Mackenzie: Mit Gewehr und Kanu. In 80 Tagen zum Pazifik 1793. Verlag Neues Leben, Berlin 1990, ISBN 3-355-01160-6, Seite 173.
  2. László Vajda: Untersuchungen zur Geschichte der Hirtenkulturen. Otto Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 1968, Seite 290 (zitiert nach Google Books)
  3. Oskar-Wilhelm Bachor: Der Kreis Gerdauen. Ein ostpreußisches Heimatbuch. Holzner Verlag, 1968, Seite 399 (zitiert nach Google Books)
  4. Jutta Duclaud, Rainer Duclaud: Leipziger Zünfte. Verlag der Nation, 1990, Seite 159 (zitiert nach Google Books)
  5. John Bierhorst: Die Mythologie der Indianer Nord-Amerikas. Diederichs Verlag, 1988, Seite 133 (zitiert nach Google Books)