Empfangsraum

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Empfangsraum (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Empfangsraum die Empfangsräume
Genitiv des Empfangsraumes
des Empfangsraums
der Empfangsräume
Dativ dem Empfangsraum
dem Empfangsraume
den Empfangsräumen
Akkusativ den Empfangsraum die Empfangsräume

Worttrennung:

Emp·fangs·raum, Plural: Emp·fangs·räu·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Empfangsraum (Info)

Bedeutungen:

Raum, in dem Personen begrüßt/empfangen werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Empfang und Raum mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

Empfangszimmer

Oberbegriffe:

Raum

Beispiele:

„Sie hatte in der Hotelhalle gestanden, die keine Halle war, sondern nur ein Empfangsraum mit einer dunkelbraunen geprägten Tapete, die aussah, als sei sie aus Leder.“[1]
„Stumm geleitete Doktor Eisentür den Heimkehrer in den mittleren Empfangsraum.“[2]
„Dann wurde er von einem anderen Boten in den Empfangsraum des oberen Kommissariats für die Stadtverwaltung geleitet.“[3]
„Meukoff rumorte in dem kleinen Empfangsraum nebenan.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Empfangsraum
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEmpfangsraum
The Free Dictionary „Empfangsraum
Duden online „Empfangsraum

Quellen:

  1. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 179.
  2. Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 375. Chinesisches Original 1634.
  3. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 21. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.
  4. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 51. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.