Erbrechen

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Erbrechen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Erbrechen
Genitiv des Erbrechens
Dativ dem Erbrechen
Akkusativ das Erbrechen
Erbrechen

Worttrennung:

Er·bre·chen, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Erbrechen (Info)
Reime: -ɛçn̩

Bedeutungen:

Entleerung des Magens über den Mund
Öffnung eines verschlossenen Gegenstandes mit Gewalt

Herkunft:

Substantivierung des Verbs erbrechen durch Konversion

Synonyme:

Übergeben; salopp: Kotzen; medizinisch: Emesis, Vomitio, Vomitus

Unterbegriffe:

Bluterbrechen (Hämatemesis, Vomitus cruentus), Galleerbrechen (Cholemesis, Vomitus biliosus), Kaffeesatzerbrechen, Schwangerschaftserbrechen (Vomitus gravidarum)

Beispiele:

Bei Magenbeschwerden kommt es oft auch zum Erbrechen.
„Die ersten Anzeichen einer Vergiftung sind Schwindelgefühl, Ohrensausen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen.“[1]
„Mir war zum Erbrechen übel.“[2]
„Der Pfarrer brachte mich in das Seminar; aber auf halbem Weg ließ er die Gondel bei San Michele halten, weil mich ein solches Erbrechen befiel, daß ich zu ersticken meinte.“[3]
„So war beispielsweise nur das Erbrechen des meisterlichen Siegels unter Strafe gestellt, doch wollten einige der Ältesten diesen Tatbestand auch auf das unbefugte Erbrechen des Siegels des Stellvertreters erweitern wegen des Schadens, der daraus entstehen konnte.“[4]

Redewendungen:

(bis) zum Erbrechen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Erbrechen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erbrechen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalErbrechen

Quellen:

  1. Warnung bei Schädlingsbekämpfung mit Blausäure, Äthylenoxyd und Tritox
  2. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 305. Zuerst 1977 erschienen.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 210.
  4. Christian Vogel: Das Recht der Templer: ausgewählte Aspekte des Templerrechts unter besonderer Berücksichtigung der Statutenhandschriften aus Paris, Rom, Baltimore und Barcelona. LIT, 2007, Seite 162 (Google Books, abgerufen am 10. August 2016)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Verbrechen