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Worttrennung:
- Esch·flur, Plural: Esch·flu·ren
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Eschflur (Info)
Bedeutungen:
- Gemarkung einer Gemeinde, die als Feld benutzt wird; Ackerfläche
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Esch und Flur
Beispiele:
- „Die Felder wurden gedüngt und zugleich aufgehöht; eine Eschflur konnte im Lauf der Jahre um viele Dezimeter höher werden.“[1]
- „Er konstatierte, dass die Eschflur ein Beweis früher germanischer Siedlungen sei und daher einen »germanischen Lebensraum« in den Niederlanden belegen würde.“[2]
- „Schon in vorgeschichtlicher Zeit war der Raum besetzt, und als alt erweist sich Siedelweise und Fluranlage mit der Eschflur.“[3]
- „Aufgrund der ortsnahen Lage von Eschfluren wurden entsprechende Flächen häufig überbaut.“[4]
- „Wo es mehrere Eschfluren gab, lagen die Hofstätten in der Mitte zwischen den Eschfluren.“[5]
Übersetzungen
Gemarkung einer Gemeinde, die als Feld benutzt wird; Ackerfläche
- Wikipedia-Artikel „Eschflur“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Eschflur“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Eschflur“
Quellen:
- ↑ Hansjörg Küster: Die Entdeckung der Landschaft. C.H.Beck, 2012, ISBN 978-3-406-63703-2, Seite 172 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Sören Flachowsky, Rüdiger Hachtmann, Florian Schmaltz: Ressourcenmobilisierung. Wallstein Verlag, 2017, ISBN 978-3-8353-4004-6, Seite 204 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Udo Arnold: Europa im Hoch- und Spätmittelalter. Klett-Cotta, 1987, ISBN 978-3-12-907820-4, Seite 230 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Christiane Looks: Natur-Looks im Landkreis Rotenburg (Wümme) - Band 2. BoD – Books on Demand, 2019, ISBN 978-3-7481-9567-2, Seite 86 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Reinhold Kölling: Anfang und Fortschritt. edition winterwork, 2013, ISBN 978-3-86468-516-3, Seite 16 (Zitiert nach Google Books)