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Worttrennung:
- Föh·re, Plural: Föh·ren
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Föhre (Info)
- Reime: -øːʁə
Bedeutungen:
- Botanik: immergrüner Baum, Kiefer
- ohne Plural: Holz der Kiefer
Herkunft:
- mittelhochdeutsch vorhe, althochdeutsch for(a)ha, germanisch *furhō, belegt seit dem 9. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- Kiefer
- Föhrenholz, Kiefer, Kiefernholz
Oberbegriffe:
- Baum, Nadelbaum, Nadelgehölz
- Holz
Unterbegriffe:
- Bergföhre
Beispiele:
- Selbst an ausgesetzten Stellen und auf Vorsprüngen in beinahe senkrechten Wänden kann man auf Föhren (Pinus nigra var. austriaca) stoßen.
- „Nur einige Föhren und Zedern krochen kümmerlich am hohen Uferrande hin.“[2]
- Das gewöhnliche Brennholz bei uns zu Hause ist Föhre, aber wenn wir können, heizen wir lieber mit Birke oder noch lieber mit Buche.
Wortbildungen:
- föhren, Föhrenholz, Föhrenwald, Föhrenzapfen
Übersetzungen
Übersetzungen umgeleitet
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Für siehe Übersetzungen zu Kiefer
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- Wikipedia-Artikel „Föhre“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Föhre“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Föhre“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Föhre“
- Duden online „Föhre“ mit Verweis auf Duden online „Kiefer (Baum, Holz)“
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) „Föhre“, Seite 249.
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Föhre“
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 150. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.