Förmlichkeit

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Förmlichkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Förmlichkeit die Förmlichkeiten
Genitiv der Förmlichkeit der Förmlichkeiten
Dativ der Förmlichkeit den Förmlichkeiten
Akkusativ die Förmlichkeit die Förmlichkeiten

Worttrennung:

Förm·lich·keit, Plural: Förm·lich·kei·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Förmlichkeit (Info)

Bedeutungen:

verbindliche/vorgeschriebene Form
Einhaltung gewohnter/üblicher Formen im Umgang

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv förmlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Oberbegriffe:

Umgangsform

Beispiele:

„Die Herren legten nach diesen Förmlichkeiten ihre Obergewänder ab und nahmen die Sitze als Gast und Gastgeber ein.“[1]
„Der Mann, der darüber lacht und diese Förmlichkeit als unsinnig und abergläubisch bezeichnet, würde als Atheist angesehen, und die Kurtisane wäre fähig, ihn anzuzeigen.“[2]
„Frau von Carayon erhob sich, und gleich danach verabschiedete sich Schach in aller Förmlichkeit, ohne daß weiter ein Wort zwischen ihnen gesprochen worden wäre.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Förmlichkeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Förmlichkeit
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Förmlichkeit
The Free Dictionary „Förmlichkeit
Duden online „Förmlichkeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFörmlichkeit

Quellen:

  1. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 425. Chinesisches Original 1755.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band X. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 342.
  3. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 87. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.