Fünfwertigkeit

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Fünfwertigkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Fünfwertigkeit
Genitiv der Fünfwertigkeit
Dativ der Fünfwertigkeit
Akkusativ die Fünfwertigkeit

Worttrennung:

Fünf·wer·tig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fünfwertigkeit (Info)

Bedeutungen:

Chemie, selten: Eigenschaft, mit fünf anderen Atomen eine chemische Bindung eingehen zu können

Synonyme:

Pentavalenz

Beispiele:

„Diese Fünfwertigkeit zeigt sich auch in anderen möglichen Elektronenkonfigurationen der Phosphorsäuren.“[1]
„Im ganzen zeigen diese Elemente ansteigende Wertigkeiten von der Dreiwertigkeit des Ac über die Vierwertigkeit des Th, Drei- und Fünfwertigkeit des Pa bis zur Vier- und Sechswertigkeit des Urans.“[2]
„Es findet sich in den Salzen des Diazobenzols mit Mineralsäuren, in welchen die Fünfwertigkeit des a-Stickstoffatoms durch die Negativität des mit ihm verbundenen Säureradikales bedingt ist, gerade so wie im Salmiak dieselbe Eigenschaft des Stickstoffes auf der Anwesenheit des negativen Chloratoms beruht: “[3]
„Ein wichtiges Moment für das Bestehen der Fünfwertigkeit liegt in der Temperatur.“[4]
„Ebensowenig ergibt sich aus dem Schema die Möglichkeit der Fünfwertigkeit des Phosphors und Stickstoffs, die doch eine Tatsache ist.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Fünfwertigkeit

Quellen:

  1. Jan Ketelaar: Chemische Konstitution. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-663-20192-2, Seite 154 (Zitiert nach Google Books)
  2. G. Höhler, Ferdinand Trendelenburg: Ergebnisse der Exakten Naturwissenschaften. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-25834-7, Seite 8 (Zitiert nach Google Books)
  3. A. Eibner: Zur Geschichte der aromatischen Diazoverbindungen. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2019, ISBN 978-3-486-73359-4, Seite 156 (Zitiert nach Google Books)
  4. Hugo Josef Kauffmann: Die valenzlehre. 1911, Seite 161 (Zitiert nach Google Books)
  5. Leo Graetz: Die Atomtheorie in ihrer neuesten Entwickelung. BoD – Books on Demand, 2017, Seite 89 (Zitiert nach Google Books)