Fürstbischof

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Fürstbischof (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Fürstbischof die Fürstbischöfe
Genitiv des Fürstbischofs
des Fürstbischofes
der Fürstbischöfe
Dativ dem Fürstbischof den Fürstbischöfen
Akkusativ den Fürstbischof die Fürstbischöfe

Worttrennung:

Fürst·bi·schof, Plural: Fürst·bi·schö·fe

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fürstbischof (Info)

Bedeutungen:

Bischof, der zugleich Fürst (Landesherr) war

Herkunft:

Kopulativkompositum aus Fürst und Bischof

Oberbegriffe:

Bischof, Fürst

Beispiele:

„Mit unerhörtem Freimut redet hier ein einfacher Ordensgeistlicher den Kurfürsten, Fürstbischöfen und ihren Beichtvätern ins Gewissen.“
„Vielleicht ist dieser Lampe nicht nur ein Mitarbeiter Kants, argwöhnt er, sondern auch beauftragt vom hiesigen Fürstbischof zu überprüfen, ob er, Papin, mit den Geldern auch angemessen umgehe.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Fürstbischof
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fürstbischof
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFürstbischof
Duden online „Fürstbischof

Quellen:

  1. Man kann das Wort auch als Determinativkompositum interpretieren, wenn man Bischof als Grundwort und Fürst als Bestimmungswort betrachtet; in diesem Fall erhält Bischof nur einen Nebenakzent. Wenn man beide Funktionen als gleichrangig ansieht, ist es aber ein Kopulativkompositum.
  2. Kurt Baschwitz: Hexen und Hexenprozesse. Die Geschichte eines Massenwahns. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 231.
  3. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 101.