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mittelhochdeutsch bischof, althochdeutsch biscof, belegt seit dem 8. Jahrhundert, entlehnt von lateinisch episcopus→ la, das auf griechisch επίσκοπος (episkopos☆) → grc „Vorsteher, Aufseher“ zurückgeht[1]
„In der Stimme des Konservators schwingt echte Anerkennung für den mittelalterlichen Bischof Azelin mit.“[2]
„Nachdem hier Geistliche nicht mehr für das Kirchenamt geweiht wurden, empfahlen Kapitulare ausgewählte Geistliche Kapiteln oder Bischöfen zur Verleihung von Pfründen.“[3]
„Um eine solche Erklärung herbeizuführen, richtete sie es so ein, dass die jungen Leute vor dem Hochamt beim Bischof zusammenkamen.“[4]
„Durch das Mittagessen an immer einem anderen Ort mit immer anderen Menschen könnte der Kardinal oder Bischof erfahren, was die Menschen über das Konzil denken und was sie als Nächstes von ihm erwarten und ob sie gute Vorschläge haben, worüber man während des Konzils alles reden sollte.“[5]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Bischof“, Seite 126.
↑Simon Benne: Bagger im Gotteshaus. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 294, 15. Dezember 2012, Seite 4.
↑Wolfgang Trappe: Eichsfeld, Hexen und Geschichte. Mecke, Duderstadt 1994, ISBN 3-923453-62-0, Seite 61.
↑Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1236. Russische Urfassung 1867.
↑Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 33. Entstanden 1963.