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Grafik, Druckereiwesen: genaue Nachbildung einer Schrift, eines Buches oder einer Zeichnung meist mittels fotografischer Reproduktionsverfahren
Herkunft:
Neubildung des 19. Jahrhunderts, übernommen von dem lateinischen fac simile→ la (deutsch: Mache es ähnlich); zugrunde liegen das lateinische Verb facere→ la (deutsch: tun, machen) und das lateinische Adjektiv similis→ la (deutsch: ähnlich)[2]
Man kann von vielen alten Büchern Faksimiles erwerben.
„Ein gutes Faksimile entspricht der Vorlage sowohl in Größe, als auch Farbe und Erhaltungszustand.“[3]
„Das Vocabolari von 1502 war eine Übersetzung eines übersetzenden Werkes. Wir publizieren heute nicht ein Faksimile, sondern das Faksimile eines Faksimiles, nämlich das Faksimile der von Barnills vor genau 75 Jahren besorgten … Faksimile-Ausgabe.“[4]
„Hier kann man diese heiter geschriebene Posse als Faksimile käuflich erwerben oder von Annemarie Kellner als freundliches Gastgeschenk verehrt bekommen, wenn man eine etwas größere Feier bestellt.“[5]
„Der Freund machte einen Stempel, und Schlump arbeitete an dem Faksimile der Unterschrift des Bürgermeisters.“[6]
↑ siehe: Pere Barnils, Tilbert Dídac Stegmann (Herausgeber): Vocabulari Català-Alemany de l'any 1502 / Katalanisch-deutsches Vokabular aus dem Jahre 1502. Nachdruck der von Pere Barnils besorgten Faks-Ausg, Barcelona; Instititur d'Estudis Catalans, von 1916. Domus Editoria Europaea (Axel Schönberger Verlag), Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-927884-23-5
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Faksimile“, Seite 507.
↑Pere Barnils, Tilbert Dídac Stegmann (Herausgeber): Vocabulari Català-Alemany de l'any 1502 / Katalanisch-deutsches Vokabular aus dem Jahre 1502. Nachdruck der von Pere Barnils besorgten Faks-Ausg, Barcelona; Instititur d'Estudis Catalans, von 1916. Domus Editoria Europaea (Axel Schönberger Verlag), Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-927884-23-5, Seite 22
↑Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 256.
↑Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 259. Erstauflage 1928.