Familiengeschichte

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Familiengeschichte gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Familiengeschichte, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Familiengeschichte in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Familiengeschichte wissen müssen. Die Definition des Wortes Familiengeschichte wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonFamiliengeschichte und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Familiengeschichte (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Familiengeschichte die Familiengeschichten
Genitiv der Familiengeschichte der Familiengeschichten
Dativ der Familiengeschichte den Familiengeschichten
Akkusativ die Familiengeschichte die Familiengeschichten

Worttrennung:

Fa·mi·li·en·ge·schich·te, Plural: Fa·mi·li·en·ge·schich·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Familiengeschichte (Info)

Bedeutungen:

Verlauf der Entwicklung einer Familie
Erzählung über Ereignisse in der Familie

Herkunft:

Determinativkompositum aus Familie, Fugenelement -n und Geschichte

Sinnverwandte Wörter:

Genealogie

Oberbegriffe:

Geschichte

Beispiele:

„Meine Herkunft, meine Familiengeschichte sind keine Tabuthemen.“[1]
„In diesem Seminar ging es darum, die eigene Familiengeschichte vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte genauer zu betrachten.“[2]
„Ihre Familiengeschichte und auch ihr eigenes Leben waren verwoben mit den Schicksalen Jerusalems.“[3]
„Der italienische Autor Giuseppe Tomasi di Lampedusa kannte diesen Stoff aufgrund seiner Familiengeschichte aus erster Hand.“[4]
„Erst 2014 sprach Mugabe anlässlich der Beerdigung seiner jüngsten Schwester Bridgette öffentlich über seine Familiengeschichte.“[5]
„Ich interessierte mich lebhaft für seine Familiengeschichte, die er mir mit der ganzen Aufrichtigkeit erzählte, in der der Franzose sich gefällt, wenn er von seinem eigenen Ich spricht.“[6]
Die schönsten Familiengeschichten berichten über ihre Kindheit.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Familiengeschichte
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Familiengeschichte
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFamiliengeschichte
Duden online „Familiengeschichte

Quellen:

  1. Alice Bota, Khuê Pham, Özlem Topçu: Wir neuen Deutschen. Wer wir sind, was wir wollen. Rowohlt Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-498-00673-0, Seite 32.
  2. Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 26.
  3. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 51.
  4. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 14. Norwegisches Original 2016.
  5. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 17.
  6. Edgar Allen Poe: Der Doppelmord in der Rue Morgue. Propyläen-Verlag, Berlin o.J. (übersetzt von Theodor Etzel)