Familienglück

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Familienglück (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Familienglück
Genitiv des Familienglückes
des Familienglücks
Dativ dem Familienglück
dem Familienglücke
Akkusativ das Familienglück

Worttrennung:

Fa·mi·li·en·glück, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Familienglück (Info)

Bedeutungen:

innere Befriedigung und frohe Stimmung aufgrund eines harmonischen Zusammenlebens mit Partner/Partnerin und Kind(ern)

Herkunft:

Determinativkompositum aus Familie und Glück sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

Glück

Beispiele:

Oliver hatte nie die große Karriere im Sinn. Er sehnte sich vielmehr schon immer nach dem eigenen kleinen Familienglück.
Ihr Familienglück endete jäh, als ihr zweijähriger Sohn bei einem Unfall starb.
„Es bot sich ihm daher keine Aussicht zu einem Familienleben und einem Familienglücke, nach dem jetzt im tiefsten Grunde seines Herzens eine stille Sehnsucht lebte, die er laut werden zu lassen seinem Stolze nicht vergönnte.“[1]
„Er sah das stille Leben und das ruhige Familienglück in Lysyja Gory vor sich.“[2]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Familienglück
Duden online „Familienglück
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFamilienglück

Quellen:

  1. Amely Bölte: Franziska von Hohenheim. Eine morganatische Ehe. Erster Band, Carl Rümpler, Hannover 1863, Seite 197 (Google Books).
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 378. Russische Urfassung 1867.