Federleinwand

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Federleinwand (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Federleinwand die Federleinwände
Genitiv der Federleinwand der Federleinwände
Dativ der Federleinwand den Federleinwänden
Akkusativ die Federleinwand die Federleinwände

Worttrennung:

Fe·der·lein·wand, Plural: Fe·der·lein·wän·de

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Federleinwand (Info)

Bedeutungen:

veraltet: meist roter oder blauer, dicht gewebter Baumwollstoff zur Aufnahme der Bettfedern

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Feder und Leinwand

Synonyme:

Federdrell, Inlett

Beispiele:

„In der Nacht vom 15. August sind folgende Betten in der Finkenau entwendet worden, als: 1) Eine Zudecke mit Flaum gefüllt, roth, grün und lichtblau gestreifter Federleinwand und weiß überzogen. 2) .“[1]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Federleinwand
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1072, Artikel „Federleinwand“
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Federleinwand“ (Wörterbuchnetz), „Federleinwand“ (Zeno.org)

Quellen:

  1. Herzogl.-Sachsen-Coburg-Saalfeldisches Regierungs- und Intelligenzblatt, 1811, Verlag Ahl, Spalte 528