Fehlurteil
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Fehlurteil (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Fehlurteil | die Fehlurteile |
| Genitiv | des Fehlurteils | der Fehlurteile |
| Dativ | dem Fehlurteil | den Fehlurteilen |
| Akkusativ | das Fehlurteil | die Fehlurteile |
Worttrennung:
- Fehl·ur·teil, Plural: Fehl·ur·tei·le
Aussprache:
Bedeutungen:
- Urteil, das der tatsächlichen Sachlage nicht gerecht wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem fehl- und Urteil
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Wie oft es dadurch zu Fehlurteilen kommt, ist schwer zu sagen.“[1]
- „1957 billigte das Bundesverfassungsgericht die Strafbarkeit von Homosexualität. Dies gilt heute als eines der größten Fehlurteile des Gerichts.“[2]
Übersetzungen
Urteil, das der tatsächlichen Sachlage nicht gerecht wird
- Wikipedia-Artikel „Fehlurteil“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fehlurteil“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fehlurteil“
- The Free Dictionary „Fehlurteil“
- Duden online „Fehlurteil“
Quellen:
- ↑ Manfred Dworschak: Das eingebildete Leben. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 14-21 Zitat: Seite 20.
- ↑ Christian Rath: 75 Jahre Grundgesetz – Grundsätze für eine Welt im Wandel. In: taz.de. 22. Mai 2024, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 23. Mai 2024).