Fensterbrett
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Fensterbrett (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Fensterbrett | die Fensterbretter |
| Genitiv | des Fensterbrettes des Fensterbretts |
der Fensterbretter |
| Dativ | dem Fensterbrett dem Fensterbrette |
den Fensterbrettern |
| Akkusativ | das Fensterbrett | die Fensterbretter |
 |
Worttrennung:
- Fens·ter·brett, Plural: Fens·ter·bret·ter
Aussprache:
Bedeutungen:
- Ablagefläche aus Holz, Metall, Stein oder Ähnlichem, die innen oder außen am unteren Ende eines Fensters angebracht ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Fenster und Brett
Synonyme:
Beispiele:
- Es ist kein Stuhl mehr frei, setz dich doch aufs Fensterbrett.
- Die Wandintarsien und Fensterbretter aus Marmor trugen zum imposanten Eindruck des Empfangsaales bei.
- „Dann begriff er auf einmal die ganze freudige Bedeutung dieses Geschreis, die Tränen wollten ihn ersticken, er stützte sich mit beiden Ellbogen auf das Fensterbrett und weinte schluchzend vor sich hin, wie Kinder es tun.“[1]
- „Ich stellte sie auf das Fensterbrett und betrachtete sie im schwindenden Licht.“[2]
- „Über dem Fensterbrett konnte ich von meinem Kissen aus gerade noch ein Stük Rathausdach sehen, schwer verhüllt in Schnee.“[3]
- „Auf dem Fensterbrett zwitscherte ein früher Vogel.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Fensterbrett“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fensterbrett“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fensterbrett“
- The Free Dictionary „Fensterbrett“
Quellen:
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 420. Russische Urfassung 1867.
- ↑ Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 72. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
- ↑ Kurt Kluge: Nocturno. Reclam, Stuttgart und Baden-Baden 1949, Seite 57.
- ↑ Henry Miller: Stille Tage in Clichy. Rowohlt, Reinbek 1990 (übersetzt von Kurt Wagenseil), ISBN 3-499-15161-8, Seite 86. Englisches Original New York 1956.