Festmahl
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Festmahl (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
|---|---|---|---|
| Nominativ | das Festmahl | die Festmähler | die Festmahle |
| Genitiv | des Festmahls des Festmahles |
der Festmähler | der Festmahle |
| Dativ | dem Festmahl dem Festmahle |
den Festmählern | den Festmahlen |
| Akkusativ | das Festmahl | die Festmähler | die Festmahle |
Worttrennung:
- Fest·mahl; Plural 1: Fest·mäh·ler, Plural 2: Fest·mah·le
Aussprache:
Bedeutungen:
- gehoben: ein Essen in festlichem Rahmen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Fest und Mahl
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Der deutsche Botschafter Freiherr v. Marschall gab gestern zu Ehren türkischer Würdenträger ein Festmahl, zu dem der Großvezir, fast sämtliche Minister und die hervorragendsten Palastbeamten eingeladen waren.“[1]
- „Das anschließende Festmahl findet in einem Restaurant oder an einem anderen, vom Firmpaten gewählten Ort statt.“[2]
- „Im Mittelpunkt der Hochzeitsfeier aber stand das Festmahl am ersten Hochzeitstag, das bis heute mit einer kräftigen Hochzeitssuppe eingeleitet wird.“[3]
- „Als Festmahl für den ersten Weihnachtsfeiertag hatte Mama ein Kaninchen gebraten, aber das war ein zäher Brocken, trocken und kaum runterzubekommen.“[4]
Übersetzungen
gehoben: ein Essen in festlichem Rahmen
|
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Festmahl“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Festmahl“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Festmahl“
- The Free Dictionary „Festmahl“
- Duden online „Festmahl“
Quellen:
- ↑ Berliner Tageblatt: Morgen-Ausgabe vom 02.03.1905, S. 3, zitiert nach dem DWDS
- ↑ Thomas Schäfer-Elmayer, Der Elmayer, Wien: Zsolnay 1991, S. 13488, zitiert nach dem DWDS
- ↑ Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 74.
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 329.