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mittelhochdeutsch māl, althochdeutsch māl „Zeitpunkt“, belegt seit dem 11. Jahrhundert, seit dem 13. Jahrhundert in der Bedeutung „Essen“ bezeugt. Ursprünglich mit dem Wort Mal (Zeitpunkt) identisch, erst in der Bedeutung „Essenszeit“ verwendet, vergleiche englisch meal, niederländisch maal, schwedisch mål „Essen“[1][2][3]
„Das denkwürdige Mahl fand sodann am Abend des 31. August 1939 im Extrazimmer des ersten Hauses am Platz statt.“[6]
„Während wir Touristen das Mahl genießen, erscheinen junge Männer mit Speeren und kunstvoll geflochtenem Kopfhaar.“[7]
„Der hatte sein Mahl in der Mattenzeltlaube beendet und saß nun wie auf Kohlen.“[8]
„Die Indianerin hatte ihm seine Mahle regelmäßig jeden Morgen und Abend gebracht, hatte jedoch kein Wort weiter gesprochen, und ein ruhig forschender Blick, während sie seinen Puls untersuchte, war alles gewesen, was einigermaßen nähere Teilnahme beurkundete.“[9]
„Auch ihre Mutter sprühte vor Lebendigkeit, las Bücher, lud Professoren, Politiker und Schauspieler ein und servierte ihnen üppige Mahle im Schein der Kerzen, während angeregt über Bücher und Geschehnisse in der Welt diskutiert wurde.“[10]
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 501.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 590, 592.
↑Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 824.
↑Wolfram Eilenberger: Finnen von Sinnen. Von einem, der auszog, eine finnische Frau zu heiraten. Blanvalet, München 2012, ISBN 978-3-442-37583-7, Seite 167.
↑Arthur Conan Doyle: Im Zeichen der Vier. Delphin Verlag, Köln 1990 (übersetzt von Medienteam Verlagsgesellschaft Hamburg), ISBN 3-7735-3125-7, Seite 95.
↑Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 75. Erstveröffentlichung Zürich 1960.
↑Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 61.
↑Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 271. Chinesisches Original 1755.
↑Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 87. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
↑Kerri Maher: Die Buchhändlerin von Paris. Roman. 2. Auflage. Insel, Berlin 2023 (übersetzt von Claudia Feldmann), ISBN 978-3-458-68233-2, Seite 11. 1. Auflage 2022; englisches Original 2022