Flüchtlingsunterkunft
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Flüchtlingsunterkunft (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Flüchtlingsunterkunft | die Flüchtlingsunterkünfte |
| Genitiv | der Flüchtlingsunterkunft | der Flüchtlingsunterkünfte |
| Dativ | der Flüchtlingsunterkunft | den Flüchtlingsunterkünften |
| Akkusativ | die Flüchtlingsunterkunft | die Flüchtlingsunterkünfte |
Worttrennung:
- Flücht·lings·un·ter·kunft, Plural: Flücht·lings·un·ter·künf·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- Unterkunft zum Wohnen für Flüchtlinge
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Flüchtling und Unterkunft sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
Beispiele:
- „Der Gemeinderat fasste den Beschluss, die Satzung für die Benutzung von Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkünften abzuändern. Daher gibt es jetzt neue Benutzungsgebühren: 24 Mark im Monat.“[1]
- „Seine Kollegen vom Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main, dem DAM, starteten vor Kurzem einen Aufruf und fragten nach »konkreten« Projekten für Flüchtlingsunterkünfte.“[2]
- „Er ermittelt in Fällen, in denen kaum verhüllt dazu aufgerufen wurde, Flüchtlingsunterkünfte anzuzünden oder Asylbewerber mit Giftgas zu ermorden.“[3]
- „Zwar gibt es in meinem Bezirk keine Flüchtlingsunterkunft, sehr wohl aber im Nachbarbezirk.“[4]
Übersetzungen
Unterkunft zum Wohnen für Flüchtlinge
- Wikipedia-Artikel „Flüchtlingsunterkunft“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Flüchtlingsunterkunft“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Flüchtlingsunterkunft“
Quellen:
- ↑ M00/JUL.37647 Mannheimer Morgen, 14.07.2000, Ressort: Rhein-Neckar / Bergstraße; Im Rat notiert; zitiert nach: Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Flüchtlingsunterkunft“
- ↑ Ulrike Knöfel: Nie wieder Schlamm-Camp. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 52, 2015, Seite 136-137 Zitat: Seite 136.
- ↑ Matthias Bartsch, Anna Claus: Der Ziegenmord von Lostau. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 37-39 Zitat: Seite 39.
- ↑ Tania Kambouri: Deutschland im Blaulicht. Notruf einer Polizistin. 4. Auflage. Piper, München, Berlin, Zürich 2015, ISBN 978-3-492-06024-0, Seite 157.