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„Vor vielen Jahren erwies sich selbst diese geringe Geschwindigkeit noch als zu hoch für einen abendlichen Flaneur.“[2]
„Widerstand gegen die allgegenwärtige Beschleunigung treibt den Flaneur Franz Hessel, schön langsam zu gehen; zunächst seit 1906 in Paris.“[3]
„Selten nur galt palästinensischen Flaneuren ein kurzer erstaunter Blick, mehr Befremden sah ich nie.“[4]
„Die großen Boulevards haben immer dem Flaneur gehört.“[5]
„Während sie gingen, hielt die Mama Ausschau nach bekannten Gesichtern, sie entdeckte aber niemanden unter den Flaneuren, die sich teils unter Schirmen versteckten, obwohl die Herbstsonne kaum durch die Wolken drang.“[6]
Übersetzungen
Person, die flaniert, müßig in belebter, attraktiver Umgebung spazieren geht
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Flaneur“
↑Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012, Seite 130. ISBN 978-3-89029-399-8.
↑Jörg Plath: Spaziergang in Berlin. Franz Hessel und das Berlin der zwanziger Jahre. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992, Seite 5-14, Zitat Seite 7.