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Flexionsmorphologie wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Flexionsmorphologie und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Fle·xi·ons·mor·pho·lo·gie, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Flexionsmorphologie (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Gesamtheit der morphologischen Mittel, die eine Sprache zur Verwirklichung der Flexion zur Verfügung hat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Flexion, Fugenelement -s und Morphologie
Synonyme:
- Flexionssystem
Oberbegriffe:
- Morphologie
Beispiele:
- „Dänisch gehört, wie im übrigen alle festlandsskandinavischen Sprachen, zu den germanischen Sprachen mit der geringsten Flexionsmorphologie.“[1]
- „Vergleichen wir damit die Flexionsmorphologie.“[2]
- „Die Angaben zur Flexionsmorphologie des (flektierbaren) Lemmazeichens können … in der Zuordnung des behandelten Lemmazeichens zu einer in einer einleitenden Wörterbuchgrammatik beschriebenen morphologischen Klasse oder in einer Zeichen für Zeichen vorgenommenen, in Abkürzungen notierten Einzelbeschreibung bestehen.“[3]
- „Wolfgang Klein (...) hält Flexionsmorphologie generell für entbehrlich, weshalb sie in allen hinreichend bekannten Sprachen der Welt seit Jahrhunderten immer weiter abgebaut werde.“[4]
- „Es ist faktisch die Hauptthese der vorliegenden Arbeit, daß die einzelsprachliche Flexionsmorphologie nicht – wie immer angenommen – eine Anhäufung von mehr oder weniger zufälligen Fakten darstellt und demzufolge theoretisch uninteressant ist.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Flexionsmorphologie“
Quellen:
- ↑ Kurt Braunmüller: Die skandinavischen Sprachen im Überblick. Francke, Tübingen 1991, ISBN 3-7720-1694-4. Zitat Seite 89.
- ↑ Peter Eisenberg: Grundriss der deutschen Grammatik. Band 1: Das Wort. Metzler, Stuttgart/Weimar 1998, ISBN 3-476-01639-0 , Zitat Seite 203.
- ↑ Fleischer, Gerhard Helbig, Gotthard Lerchner (Herausgeber): Kleine Enzyklopädie Deutsche Sprache. Peter Lang, Frankfurt/Main 2001, ISBN 3-631-35310-3 , Seite 160.
- ↑ Ulrich Schmitz: Randgrammatik und Design. In: Sprachreport. Nummer Heft 3, 2017 , Seite 8-17, Zitat Seite 15.
- ↑ Wolfgang Ullrich Wurzel: Flexionsmorphologie und Natürlichkeit. Ein Beitrag zur morphologischen Theoriebildung. Akademie-Verlag, Berlin 1984, Seite 197.