Fotzenhobel
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Fotzenhobel (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Fotzenhobel | die Fotzenhobel |
| Genitiv | des Fotzenhobels | der Fotzenhobel |
| Dativ | dem Fotzenhobel | den Fotzenhobeln |
| Akkusativ | den Fotzenhobel | die Fotzenhobel |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Fot·zen·ho·bel, Plural: Fot·zen·ho·bel
Aussprache:
Bedeutungen:
- bairisch: eine Bezeichnung für die Mundharmonika
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Fotze (bairisch für „Mund, Maul“) und Hobel mit dem Fugenelement -n
Synonyme:
Beispiele:
- Der kleinste Bub kann freilich noch nix wie auf'n Fotzenhobel blasen; aber er bettelt mich so viel, daß ich ihm vom nächsten übrigen Geldl doch eine Trompeten oder so was kaufen muß.[1]
- Dementsprechend werden Norddeutsche bisweilen durch das oberbayerische Fotzenhobel für Mundharmonika arg schockiert.[2]
Übersetzungen
bairisch: eine Bezeichnung für die Mundharmonika
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- Wikipedia-Artikel „Fotzenhobel“
- The Free Dictionary „Fotzenhobel“
- Eberhard Wagner, Alfred Klepsch; Kommission für Mundartforschung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Herausgeber): Handwörterbuch von Bayerisch-Franken. 3.,unveränderte Auflage. Fränkischer Tag GmbH, Bamberg 2008, ISBN 978-3-936897-52-4, „Fotzhobel, Fotzenhobel“ Seite 215
Quellen:
- ↑ Friedenskämpfe: erzählungen, Helene Raff, 1917. Abgerufen am 24. August 2015.
- ↑ Fachsprachen und Gemeinsprache, Wolfgang Mentup, 1979. Abgerufen am 24. August 2015.