Frankatur

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Frankatur (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Frankatur die Frankaturen
Genitiv der Frankatur der Frankaturen
Dativ der Frankatur den Frankaturen
Akkusativ die Frankatur die Frankaturen

Worttrennung:

Fran·ka·tur, Plural: Fran·ka·tu·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Frankatur (Info)
Reime: -uːɐ̯

Bedeutungen:

Postwesen: Postwertzeichen (Briefmarke, Freistempel oder Ähnliches), das die Entrichtung der Postgebühr für eine Sendung bestätigt
Postwesen: das Versehen mit einem Postwertzeichen

Herkunft:

von italienisch francatura → it das Freimachen (von Postsendungen) entlehnt[1]

Synonyme:

Frankierung, Freimachung

Beispiele:

„Die hohe Frankatur zeigt, dass es sich um Sammlerpost handelt – in diesem Fall versendet, um dem Sohn mit den Briefmarken eine Freude zu machen.“[2]
„Das Postaufkommen aus dieser Zeit ist beachtlich und besticht in der Regel durch die attraktiven Frankaturen.“[3]
„So sehen viele die Philokartie auch als einen Teil der Philatelie – was naheliegt, denn postalisch gelaufene Postkarten sind philatelistisch interessante Belege mit Frankatur und postalischer Stempelung.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Frankatur
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Frankatur
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Frankatur
Duden online „Frankatur
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFrankatur
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Frankatur“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „Frankatur“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Wahrig Fremdwörterlexikon „Frankatur“ auf wissen.de
  2. Grußkarte statt Feldpost. In: postfrisch. Das Philatelie-Journal. März 2018, ISSN 2192-3574, Seite 27., DNB 019107048.
  3. Axel Dörrenbach: Im Schatten des Fuji: Postverkehr während des Zweiten Weltkrieges (1). In: philatelie. Nummer 506, August 2019, Seite 40-43, Zitat Seite 41.
  4. Jubiläum der Karte. In: postfrisch. Nummer 4, 2020, Seite 16.

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Anagramme: Farnkraut