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Worttrennung:
- Frau·en·na·me, Plural: Frau·en·na·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Frauenname (Info)
Bedeutungen:
- weiblicher Vorname
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Frau und Name sowie dem Fugenelement -en
Synonyme:
- Mädchenname
Gegenwörter:
- Jungenname, Männername
Oberbegriffe:
- Vorname, Name; Eigenname
Unterbegriffe:
- siehe Liste der weiblichen Vornamen
Beispiele:
- „Anna, der häufigste polnische Frauenname, bietet dabei besonders viele Variationen für subtile und subtilste Zärtlichkeitsbeweise: Ania, Ancia, Anka, Aneczka, Anulka, Anula, Anucha, Anuszka.“[1]
- „Häufig dachten sich die Eisenbahnbosse selbst die Namen für die neuen Städte aus, sie benannten sie gern nach ihren Kindern - deshalb haben zahlreiche Orte so elegante Frauennamen wie Lorraine, Alice, Marion oder auch Ismay, eine Kombination aus Isabel und May.“[2]
- „Da die Bibel weniger Frauen benennt, sind in diesen Quellen neben hebräischen Frauennamen auch Frauennamen aus den anderen von Juden verwendeten Sprachen belegt, darunter vor allem romanische Namen wie Dulza, Bella etc.“[3]
- „Auffällig ist, dass auch die meisten Frauennamen aus Bestandteilen mit kriegerischer Bedeutung gebildet sind.“[4]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Frauenname“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Frauenname“
- The Free Dictionary „Frauenname“
Quellen:
- ↑ Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012 , Seite 64. ISBN 978-3-89029-399-8.
- ↑ Geert Mak: Amerika!. Auf der Suche nach dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Siedler, München 2013, ISBN 978-3-88680-0023-6 , Seite 278.
- ↑ Elisabeth Hollender: Die Sprachen der Kölner Juden im Mittelalter nach ihren schriftlichen Zeugnissen. In: Monika Grübel, Peter Honnen (Herausgeber): Jiddisch im Rheinland. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0886-4, Seite 41-56, Zitat Seite 46.
- ↑ Rosa und Volker Kohlheim (Bearbeiter): Duden. Das große Vornamenlexikon. 3., völlig neu bearbeitete Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, Seite 19.