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Worttrennung:
- Frei·ku·gel, Plural: Frei·ku·geln
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Freikugel (Info)
- Reime: -aɪ̯kuːɡl̩
Bedeutungen:
- Jagdmythologie: eine vom Teufel gegossene Flintenkugel, die jederzeit absolut sicher trifft; eine durch teuflischen Zauber „frei“ gemachte, das heißt geschützte Kugel[1]
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv frei und dem Substantiv Kugel
Beispiele:
- Nach der Sage treffen von sieben mit Hilfe des Teufels erlangten Freikugeln sechs unfehlbar; die siebte Kugel lenkt der Teufel.[2]
- „Nachdem er diesen beim Wettschießen mit den Bauern vertan hat, akzeptiert er die Freikugeln des zweiten Jägerburschen Kaspar.“[3]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freikugel“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Freikugel“
- Duden online „Freikugel“
Quellen:
- ↑ siehe: Duden online „Freikugel“
- ↑ nach: Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Siebenter Band: EX–FRT, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1988, ISBN 3-7653-1107-3, DNB 880936584 , Seite 633, Artikel „Freikugeln“
- ↑ Fath, Rolf: Rollen - M. In: Reclams Opernlexikon, Berlin: Directmedia Publ. 2001 , S. 16470; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Freikugel“