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Friedensschluss wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- Friedensschluß
Worttrennung:
- Frie·dens·schluss, Plural: Frie·dens·schlüs·se
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Friedensschluss (Info)
Bedeutungen:
- verbindliche Erklärung, dass Frieden herrscht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Frieden und Schluss mit dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
- Friedensvertrag, Waffenstillstand
Beispiele:
- „Die Zeit für irgendwelche Friedensschlüsse war vorbei.“[1]
- „Und vor fünf Jahren beim Friedensschluss in Tilsit hast du auf dem Marktplatz gestanden und ihm zugewinkt.“[2]
- „Diese Auffassung war bei den höheren Kommandostellen stark verbreitet, desgleichen auch in Petersburg, und fand im Kanzler Rumjanzew, der aus allgemeinen politischen Gründen ebenfalls für einen Friedensschluss eintrat, eine Stütze.“[3]
- „Der Friedensschluss, der unter sowjetischer Moderation im Januar 1966 in Taschkent zustande kam und den Status quo ante festschrieb, wurde in Pakistan als der «Ausverkauf Kaschmirs an Indien» interpretiert.“[4]
Übersetzungen
verbindliche Erklärung, dass Frieden herrscht
- Wikipedia-Artikel „Friedensschluss“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Friedensschluss“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Friedensschluss“
- Duden online „Friedensschluss“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Friedensschluss“
Quellen:
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 154.
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 113.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 829f . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 75 .