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Funktionsspiel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Funk·ti·ons·spiel, Plural: Funk·ti·ons·spie·le
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Funktionsspiel (Info)
Bedeutungen:
- Spiel, bei dem Gegenstände der Umwelt ausprobiert und die eigenen Körpergegebenheiten erlebt und entwickelt werden.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Funktion und Spiel sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- Spiel
Beispiele:
- „Das Funktionsspiel, das reine Manipulieren mit Gegenständen, ist bereits beim Kleinkind zu beobachten.“[1]
- „Jedes senso-motorische Spiel baut auf den Spielerfahrungen der frühen Kinderspielformen auf: Körperfunktionen und ihre zielorientierte Koordination werden in den Funktionsspielen entwickelt.“[2]
- „Auf Geben und Nehmen, Haschen, Versteckspielen und andere Unterhaltungen, die Kinder normalerweise vom zehnten bis zwölften Lebensmonat an erfreuen, folgen einfache Funktionsspiele wie Turmbauen und Perlenauffädeln.“[3]
- „Das Funktionsspiel (auch sensomotorisches Spiel genannt) ist die erste Form des Spielens bei Kindern von 0 bis etwa 2 Jahre. Die Motivation im Funktionsspiel ist die Funktionslust und das Wiederholungsprinzip.“[4]
- „Als Funktionsspiel wird das lustvolle Erproben der eigenen körperlichen Fähigkeiten, die um ihrer selbst willen durchgeführte Bewegung, bezeichnet.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Funktionsspiel“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Funktionsspiel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Funktionsspiel“
Quellen:
- ↑ Volker Gold u.a.: Kinder spielen Konflikte. Luchterhand, Neuwied 1975, ISBN 3-4725-8012-7 , Seite 115.
- ↑ Günter Hagedorn: Spielen. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 3-4991-8603-9 , Seite 199.
- ↑ Erwin Lausch: Sie gehen mit jedem Fremden. In: Zeit Online. 11. Januar 1974, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 10. März 2019) .
- ↑ Die Spielentwicklung des Kindes. Abgerufen am 10. März 2019.
- ↑ Barbara Senckel: Mit Geistigbehinderten leben und arbeiten. C. H. Beck, München 2004 , Seite 328.