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Futtermittelimport wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Fut·ter·mit·tel·im·port, Plural: Fut·ter·mit·tel·im·por·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Futtermittelimport (Info)
Bedeutungen:
- Einfuhr von Futter für Nutztiere
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Futtermittel und Import
Gegenwörter:
- Futtermittelexport
Oberbegriffe:
- Import
Beispiele:
- „Das deutsche Umweltministerium will für den Klimaschutz auch Futtermittelimporte, etwa von Soja, verringern.“[1]
- „Kommt Presskuchen als Tierfutter zum Einsatz, können damit wegen des hohen Proteingehalts Futtermittelimporte, z. B. von Sojaextraktionsschrot, substituiert werden.“[2]
- „Die bundesdeutschen Agrarfabriken ballen sich in Süd-Niedersachsen, unweit der großen Häfen für Futtermittelimporte an der Weser.“[3]
- „In Deutschland dienen etwa 60 Prozent der Agrarflächen der Tierhaltung, darüber hinaus werden große Flächen im globalen Süden für den Futtermittelimport nach Deutschland in Anspruch genommen.“[4]
- „Infolge resultierte eine Verdoppelung der Futtermittelimporte zwischen 1962 und Mitte der 1970er Jahre.“[5]
- „Im Schweizer Fleisch steckt immer weniger Schweiz. Was kaum jemand weiss: Die Futtermittelimporte haben sich in den letzten Jahren verdoppelt.“[6]
- „Knapp die Hälfte der Futtermittelimporte der Bundesrepublik kommt aus Ländern der Dritten Welt, in denen ein Teil der Bevölkerung unterernährt ist: Soja aus Brasilien, Maniok aus Südostasien, Erdnüsse aus dem Sahel.“[7]
- „»Wir wissen ja, dass man beim Fleischkonsum sieben oder acht Mal mehr Nahrung braucht, um dann hinterher ein Stück Fleisch produziert zu haben. Das benötigt Ressourcen, zum Beispiel Futtermittelimporte.«“[8]
- „Daneben ist eine spezifische Reduktion der Futtermittelimporte anzustreben; wozu eine flächengebundene Tierhaltung und die Fütterung von Wiederkäuern mit Grünlandaufwuchs sowie der verstärkte Anbau von Eiweißpflanzen in Deutschland (Flessa et al., 2012) beitragen können.“[9]
- „Der Anteil von Maniok in der Mischfutterzusammensetzung der EU-27 betrug 2007 lediglich 0,5 %. Anfang der 1990er Jahre betrug der Anteil noch 6 %. Von den gesamten Futtermittelimporten machte Maniok 2007 gerade noch 0,2 % aus.“[10]
Charakteristische Wortkombinationen:
- mit Adjektiv: deutsche / österreichische / Schweizer Futtermittelimporte
Wortbildungen:
- Futtermittelimportabgabe
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Futtermittelimport“
Quellen:
- ↑ Gero Rueter: Vom Klimakiller zum Retter. In: Deutsche Welle. 9. Oktober 2020 (URL, abgerufen am 11. Juli 2024) .
- ↑ Wikipedia-Artikel „Presskuchen“ (Stabilversion)
- ↑ Landwirtschaft - der alltägliche Irrsinn. In: Spiegel Online. Nummer 45/1987, 1. November 1987, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 11. Juli 2024) .
- ↑ Frederic Markert: Klimaschutz in der Tierhaltung – Finanzierter Umstieg statt Tierwohlprämie. klimareporter.de, Klimawissen e.V., c/o KJB KlimaJournalistenBüro UG (haftungsbeschränkt), Berlin, Deutschland, 20. Januar 2024, abgerufen am 11. Juli 2024.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Schweinefleischproduktion in der Schweiz“ (Stabilversion)
- ↑ Pasquale Ferrara, Roger Müller: Konsum - Unsinnig: Import-Futter für Schweizer Fleisch. In: Schweizer Radio und Fernsehen. 1. September 2009 (URL, abgerufen am 11. Juli 2024) .
- ↑ Je mehr Weizen, desto größer der Hunger. In: Spiegel Online. Nummer 29/1984, 15. Juli 1984, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 11. Juli 2024) .
- ↑ Friedel Taube: "Die Welt isst nicht gerecht". In: Deutsche Welle. 5. Oktober 2013 (URL, abgerufen am 11. Juli 2024) .
- ↑ Markus Geupel, Jakob Frommer: Reaktiver Stickstoff in Deutschland. umweltbundamt.de, Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), Umweltbundesamt, Präsidialbereich / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Internet, Dessau-Roßlau, Deutschland, 20. April 2015, abgerufen am 11. Juli 2024.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Maniok“ (Stabilversion)