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Worttrennung:
- Gan·se·rer, Plural: Gan·se·rer
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Ganserer (Info)
Bedeutungen:
- nordbairisch, mittelbairisch: männliche Gans
Synonyme:
- Gänserich, Ganter
Beispiele:
- „Wenn das Grummet so dürr ist, daß der Ganserer nicht mehr anpackt (frißt), taugt es zum Einfahren.“[1]
- „Mit grimmigem Gesicht näherte sie sich der Gänseschar und als der Ganserer, ein wunderschönes großes Tier, den Kopf senkte und zischend auf sie zukam, “[2]
Übersetzungen
nordbairisch, mittelbairisch: männliche Gans
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Ganserer“
- Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 2. Auflage. Heinrich Hugendubel Verlag, München 1998, ISBN 3-88034-983-5 , Seite 120
- Werner Besch: Dialektologie. 2, De Gruyter, Berlin 1983, ISBN 3-11-009571-8, Seite 1352
Quellen:
- ↑ M. Lassleben: Die Oberpfalz. 45, 1957, Seite 122
- ↑ Lissa Seebauer: Das Lieserl von der Haselmühle Wetzelsberg mein Paradies. BookRix, 2013, Seite 82