Gaskonade

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Gaskonade (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Gaskonade die Gaskonaden
Genitiv der Gaskonade der Gaskonaden
Dativ der Gaskonade den Gaskonaden
Akkusativ die Gaskonade die Gaskonaden

Worttrennung:

Gas·ko·na·de, Plural: Gas·ko·na·den

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gaskonade (Info)
Reime: -aːdə

Bedeutungen:

großsprecherische Äußerung, Rede

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch gasconade → fr entlehnt, das eine Anspielung auf „gaskognisch, Gascogne“ beinhaltet

Synonyme:

Angeberei, Aufschneiderei, Prahlerei

Beispiele:

Er hat den ganzen Tag eine einzige Gaskonade aufgeführt.
„Wie aber der Italiäner seinen Caprici, der Franzose seiner Gaskonade freien Lauf läßt, so gab der Engländer seinem trägeren humour nach; ein großes Feld für Komödien und Romane -“

Übersetzungen

Duden online „Gaskonade
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961, Seite 276, Eintrag „Gaskonade“

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Gaskonade“.
  2. Johann Gottfried von Herder's Abhandlungen und Briefe über schöne Literatur und Kunst. Cotta, Tübingen 1806, Seite 377. „humour“ recte abgesetzt in einem in Fraktur geschriebenen Text.