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Worttrennung:
- An·ge·be·rei, Plural: An·ge·be·rei·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Angeberei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- das übertriebene Zurschaustellen der eigenen positiven Taten
Herkunft:
- Ableitung vom Verb angeben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei
Synonyme:
- Prahlerei, Protzerei
Gegenwörter:
- Bescheidenheit; Zurückhaltung
Beispiele:
- Seine Angeberei geht mir auf die Nerven.
- „Mutter hatte damals von einer Freundin ›wahnsinnig preiswert‹ einen Sportwagen übernommen, und Leo war sehr empfindlich, wenn ihm irgend etwas als Angeberei ausgelegt werden konnte.“[1]
- „Ich selbst bin überaus empfindlich gegen Obszönität, besonders den Sexualwitz, wo er aus einem vitalen Mangel und Ersatzbedürfnis, aus Angeberei oder zerebraler Lüsternheit resultiert.“[2]
Übersetzungen
das übertriebene Zurschaustellen der eigenen positiven Taten
- Wikipedia-Artikel „Angeberei“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Angeberei“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Angeberei“
Quellen:
- ↑ Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 65. Erstveröffentlichung 1963.
- ↑ Carl Zuckmayer: Als wär's ein Stück von mir. Horen der Freundschaft. S. Fischer, (Frankfurt/Main) 1994, ISBN 3-10-396502-8, Seite 50 f.