Gebärdenlinguistik
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Gebärdenlinguistik (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Gebärdenlinguistik | —
|
| Genitiv | der Gebärdenlinguistik | —
|
| Dativ | der Gebärdenlinguistik | —
|
| Akkusativ | die Gebärdenlinguistik | —
|
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Ge·bär·den·lin·gu·is·tik, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Linguistik: Disziplin der Linguistik, die sich mit Gebärdensprachen befasst
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gebärde und Linguistik sowie dem Fugenelement -n
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Videos helfen auch der jungen Disziplin der Gebärdenlinguistik.“[1]
- „1988 wurde sie zum Lehrstuhl für Psycholinguistik, Sprachpathologie und Gebärdenlinguistik der Universität Amsterdam berufen (seit 2013 emeritiert).“[2]
- „Die Bedeutung von Ikonizität ist neben den Bildwissenschaften insbesondere durch die Gebärdenlinguistik wieder in die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Zeichenprozessen eingebracht worden.“[3]
- „Zu unseren Zielen zählt daher auch, eine Einführung in die afrikanische Gebärdenlinguistik anzubieten (Methodologie und Forschungskompetenzen).“[4]
- „Dieser wird im aktuellen Langzeitprojekt den neuen Forschungsergebnissen aus der Gebärdenlinguistik angepasst, in eine digitale Version überführt und für verschiedene Kompetenzniveaus evaluiert und normiert.“[5]
Übersetzungen
Linguistik: Disziplin der Linguistik, die sich mit Gebärdensprachen befasst
Quellen:
- ↑ Hilmar Schmundt: Frau Ernstemiene und Herr Lachen. In: DER SPIEGEL 26, 2021, Seite 96.
- ↑ Zur Person: Anne Baker Aufgerufen am 1.7.2021.
- ↑ Meike Adam: Sprachbilder. Ikonische Selbstevidenz im Lichte medialer Differenz, in: Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften, August 2004. Aufgerufen am 1.7.2021.
- ↑ Workshop zu Gebärdensprachen in Afrika im Rahmen von WOCAL – 6, 18. August 2009 - Köln. Aufgerufen am 1.7.2021.
- ↑ SRH - Hochschule für Gesundheit, Forschungsbericht 2020. Aufgerufen am 1.7.2021.