Gefälligkeitsgutachten

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Gefälligkeitsgutachten (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Gefälligkeitsgutachten die Gefälligkeitsgutachten
Genitiv des Gefälligkeitsgutachtens der Gefälligkeitsgutachten
Dativ dem Gefälligkeitsgutachten den Gefälligkeitsgutachten
Akkusativ das Gefälligkeitsgutachten die Gefälligkeitsgutachten

Worttrennung:

Ge·fäl·lig·keits·gut·ach·ten, Plural: Ge·fäl·lig·keits·gut·ach·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gefälligkeitsgutachten (Info)

Bedeutungen:

aus Freundschaftlichkeit erstellte, fachliche Beurteilung zu einer bestimmten Frage oder einem Sachverhalt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Gefälligkeit und Gutachten mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

Gutachten

Beispiele:

„Die Entnazifizierungsstellen, überflutet von »Persilscheinen«, Gefälligkeitsgutachten für Freunde und Bekannte, entschieden für 19 Prozent: Entlassung, für 7 Prozent: Entlassung empfohlen, für 25 Prozent: Entlassung anheim gestellt.“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gefälligkeitsgutachten
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefälligkeitsgutachten
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gefälligkeitsgutachten
Duden online „Gefälligkeitsgutachten
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGefälligkeitsgutachten
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gefälligkeitsgutachten

Quellen:

  1. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 226.