Geheimdienstoffizier

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Geheimdienstoffizier (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Geheimdienstoffizier die Geheimdienstoffiziere
Genitiv des Geheimdienstoffiziers der Geheimdienstoffiziere
Dativ dem Geheimdienstoffizier den Geheimdienstoffizieren
Akkusativ den Geheimdienstoffizier die Geheimdienstoffiziere

Worttrennung:

Ge·heim·dienst·of·fi·zier, Plural: Ge·heim·dienst·of·fi·zie·re

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geheimdienstoffizier (Info)

Bedeutungen:

Offizier, der in einem Geheimdienst arbeitet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Geheimdienst und Offizier

Synonyme:

Nachrichtendienstoffizier

Weibliche Wortformen:

Geheimdienstoffizierin

Oberbegriffe:

Offizier

Beispiele:

„Lazopoulos machte sich an die Arbeit. Er hatte keine Ahnung, daß die von den Waffendiebstählen alarmierten amerikanischen Geheimdienstoffiziere ‚Frank Harris‘ und ‚Jan Smith‘ ihm bereits auf der Spur waren.“[1]
„Die israelischen Sicherheitsbehörden haben eine umfassende landesweite Suche nach den Mördern eines Geheimdienstoffiziers aufgenommen.“[2]
„Nach Berichten in der Beiruter Presse deutete Mehlis an, er könne aufgrund der letzten Verhöre in Wien mit fünf Geheimdienstoffizieren aus Damaskus seinen Verdacht auf eine aktive Verwicklung syrischer Offiziere schärfer ausführen.“[3]
„Snowden sagte unter Berufung auf einen Geheimdienstoffizier, der ihm das erzählt habe, dass ein massiver Internet-Ausfall in Syrien während des Bürgerkrieges 2012 von der NSA ausgelöst worden sei.“[4]
„Jahrzehnte später präsentierte ein belgischer Geheimdienstoffizier bei einem Fernsehinterview stolz die ausgeschlagenen Schneidezähne Lumumbas.“[5]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geheimdienstoffizier
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Geheimdienstoffizier
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeheimdienstoffizier

Quellen:

  1. Arne Boyer: Der Meisterspion von München. In: DIE ZEIT. Nummer 8, 21. Februar 1964, ISSN 0044-2070, Seite 7 (DIE ZEIT-Archiv, abgerufen am 28. Juli 2016).
  2. Israel: Intensive Suche nach Hamas-Mördern. In: Die Presse. 5. Januar 1993, ISSN 1563-5449, DNB 947702091.
  3. Reuters: Der «Nahar»-Chef Jibran Tuéni Opfer eines Attentats: Antisyrischer Journalist in Libanon ermordet. In: NZZOnline. 14. Dezember 2005, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 28. Juli 2016).
  4. dpa: Neue Snowden-Enthüllung: Wenn „MonsterMind“ zurückschießt. In: taz.de. 14. August 2014, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 28. Juli 2016).
  5. Andreas Wassermann: Der Märtyrer. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Heft 1, 2016, ISSN 1868-7318, Seite 123–125, Zitat Seite 125.