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Worttrennung:
- Geis·ter·be·schwö·rung, Plural: Geis·ter·be·schwö·run·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Geisterbeschwörung (Info)
Bedeutungen:
- Anrufung/Bedrängung von Geistern, um sie herbeizurufen und/oder zu erwünschtem Verhalten zu veranlassen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Geist und Beschwörung und dem Fugenelement -er
Oberbegriffe:
- Beschwörung
Beispiele:
- „Auch Gregors Worte waren keine Geisterbeschwörungen, es waren auch nicht Bruchstücke von Unterhaltungen.“[1]
- „Ich sah, als stünde ich außerhalb meiner selbst, mit Neugierde dieser Geisterbeschwörung zu, der Aufrufung eines Schattens, der sich längst in irgendeiner der schemenhaften, verwesenden, hakenbekreuzten Totenstädte verflüchtigt hatte.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Geisterbeschwörung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geisterbeschwörung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geisterbeschwörung“
- The Free Dictionary „Geisterbeschwörung“
- Duden online „Geisterbeschwörung“
Quellen:
- ↑ Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 324. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- ↑ Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 123. Zuerst 1951.