Geldverleiher

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Geldverleiher (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Geldverleiher die Geldverleiher
Genitiv des Geldverleihers der Geldverleiher
Dativ dem Geldverleiher den Geldverleihern
Akkusativ den Geldverleiher die Geldverleiher

Worttrennung:

Geld·ver·lei·her, Plural: Geld·ver·lei·her

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geldverleiher (Info)

Bedeutungen:

Person, die (beruflich) Geld an andere gegen Zins verleiht

Herkunft:

Determinativkompositum aus Geld und Verleiher

Weibliche Wortformen:

Geldverleiherin

Oberbegriffe:

Verleiher

Unterbegriffe:

Shylock

Beispiele:

„Den kleinen jüdischen Geldverleihern blieb die Winkelexistenz als Pfandleiher, die sie sich mit den Lombarden teilten.“[1]
„Bald schon amtierte Thomas denn als Beichtvater, Geldverleiher, Ratgeber in juristischen und medizinischen Fragen und als nimmermüder Zuhörer, wenn sich ihm die innersten Kammern weiblicher Herzen öffneten.“[2]
„Während der Kleinstsparer in der Not nach einem Pfennig im Spartopf angelt, fürchten sich Kaufleute und Geldverleiher vor Kapitalvernichtung.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Geldverleiher
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geldverleiher
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geldverleiher
Duden online „Geldverleiher
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeldverleiher
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Geldverleiher

Quellen:

  1. Michael North: Das Geld und seine Geschichte. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. C.H.Beck, München 1994, ISBN 3406380727, Seite 85
  2. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 106. Erstveröffentlichung Zürich 1960.
  3. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 108.