Gemütszustand
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Gemütszustand (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Gemütszustand | die Gemütszustände |
| Genitiv | des Gemütszustandes des Gemütszustands |
der Gemütszustände |
| Dativ | dem Gemütszustand dem Gemütszustande |
den Gemütszuständen |
| Akkusativ | den Gemütszustand | die Gemütszustände |
Worttrennung:
- Ge·müts·zu·stand, Plural: Ge·müts·zu·stän·de
Aussprache:
Bedeutungen:
- psychische Verfassung, seelisches/emotionales Befinden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Gemüt, Fugenelement -s und Zustand
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Hin und wieder kam mir der Gedanke, jemanden in meinen Gemütszustand einzuweihen, Hilfe zu suchen.“[1]
- „In ihrem Gemütszustand spiegelte sich eher die totale Mondfinsternis vom 19. Dezember wider.“[2]
- „Mein Gemütszustand und meine Lage erlaubten mir nicht, sie zu begleiten.“[3]
Übersetzungen
psychische Verfassung, seelisches/emotionales Befinden
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- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gemütszustand“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gemütszustand“
- The Free Dictionary „Gemütszustand“
- Duden online „Gemütszustand“
Quellen:
- ↑ Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 149.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 263.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band III. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 319.