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Worttrennung:
- Ge·nüg·sam·keit, Plural: Ge·nüg·sam·kei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Genügsamkeit (Info)
Bedeutungen:
- die Art, mit wenig zufrieden zu sein
Herkunft:
- frühneuhochdeutsch genuocsamkeit, belegt seit dem 15. Jahrhundert[1]
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv genügsam mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
- Demut, Anspruchslosigkeit, Bescheidenheit
Beispiele:
- Die Genügsamkeit der Leute hat mich beeindruckt.
- „Genügsamkeit ist die Tugend derer, die etwas haben.“[2]
- „Man müsse nur Genügsamkeit lernen (nicht ganz leicht, aber ungleich weniger anstrengend als das Suchen nach Gütern und Erfolg) und sich eine gewisse Unempfindlichkeit gegen Verkennung und üble Nachrede zulegen.“[3]
Übersetzungen
die Art, mit wenig zufrieden zu sein
- Wikipedia-Artikel „Genügsamkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Genügsamkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Genügsamkeit“
- The Free Dictionary „Genügsamkeit“
- Duden online „Genügsamkeit“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „genug“.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 175.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 413.