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Geratewohl wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ge·ra·te·wohl, kein Plural
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Geratewohl (Info), —
- Reime: -oːl
Bedeutungen:
- aufs Geratewohl: in der Hoffnung, es wird gut werden
Herkunft:
- Substantivierung der Zusammenrückung der Wortgruppe gerate wohl, belegt seit dem 16. Jahrhundert[1]
Beispiele:
- Aufs Geratewohl wählte er einen Beruf, nur weil seine Mutter wollte, dass er sich jetzt entscheidet.
- „Sie gingen aufs Geratewohl weiter, aber es dauerte eine ganze Weile, sich durchzuschlängeln, und sie mussten viele Umwege nehmen, wenn es plötzlich nicht mehr weiterging.“[2]
- „Ich ging aufs Geratewohl die Straße entlang, um ein Wäschegeschäft zu suchen; denn nach einem solchen mich erkundigen wollte ich nicht; schließlich fand ich das Gewünschte.“[3]
Übersetzungen
aufs Geratewohl: in der Hoffnung, es wird gut werden
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Geratewohl“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geratewohl“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geratewohl“
- The Free Dictionary „Geratewohl“
- Duden online „Geratewohl“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort: raten.
- ↑ Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 71. Schwedisches Original 1974.
- ↑ Casanova: Erinnerungen, Band 2. In: Projekt Gutenberg-DE. 2, Georg Müller, 1911 (übersetzt von Heinrich Conrad), Drittes Kapitel (URL, abgerufen am 18. Dezember 2021) .