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Worttrennung:
- Ge·schichts·ver·lust, Plural: Ge·schichts·ver·lus·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Geschichtsverlust (Info)
- Reime: -ɪçt͡sfɛɐ̯lʊst
Bedeutungen:
- Verlieren von Teilen der Historie, die eine Existenz begreiflich und nachvollziehbar macht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Geschichte und Verlust mit dem Fugenelement -s und e-Tilgung
Oberbegriffe:
- Verlust
Beispiele:
- „Einerseits hat er als erster auf den drohenden Geschichtsverlust gerade durch die Historisierung hingewiesen. Andererseits hat er selbst diesem Geschichtsverlust durch seinen Zarathustra - Mythos entgegenarbeiten wollen.“[1]
- „Eine andere Gestalt hiervon ist der Geschichtsverlust. Habe ich einen Beruf ergriffen, z. B. den eines Setzers, und verschwindet er im Verlauf der geschichtlichen Entwicklung, so ist das konkreter Geschichtsverlust.“[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschichtsverlust“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geschichtsverlust“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Geschichtsverlust“
Quellen: