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Geschützfeuer wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Geschützfeuer und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ge·schütz·feu·er, Plural: Ge·schütz·feu·er
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Geschützfeuer (Info)
Bedeutungen:
- vielfache Schüsse durch Geschütze
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Geschütz und Feuer
Oberbegriffe:
- Feuer
Unterbegriffe:
- Kanonade
Beispiele:
- „Geschützfeuer war zu hören, und in der Nacht, als wir von der Arbeit kamen, war der Himmel ganz feuerrot.“[1]
- „Kurz vor Kriegsende hatte man es dem Sanitäter Wendelin Tippelt verliehen für die Rettung Verwundeter aus dem Geschützfeuer.“[2]
- „Die Auseinandersetzung erhielt durch das Geschützfeuer zugeschlagener Türen zusätzliche Würze und verlief sich in beleidigtem Schweigen, flackerte dann aber mitten aus der trügerischen Stille immer wieder auf.“[3]
- „Mit der größten Anstrengung arbeitete sich Kutusow aus dem Strom der Flüchtigen nach links heraus und ritt mit seiner, um über die Hälfte zusammengeschmolzenen Suite auf das in der Nähe krachende Geschützfeuer zu.“[4]
Übersetzungen
vielfache Schüsse durch Geschütze
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschützfeuer“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geschützfeuer“
- The Free Dictionary „Geschützfeuer“
- Duden online „Geschützfeuer“
Quellen:
- ↑ Helga Weiss: Und doch ein ganzes Leben. Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat. Bastei Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-7857-2456-9 , Seite 143.
- ↑ Ulla Lachauer: Abschied von der Krokuslwiese. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 115-179, Zitat Seite 140.
- ↑ David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3 , Zitat Seite 65.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 359 . Russische Urfassung 1867.